De Gröscht
?

De Sommervogel seit zum Jumbojet: Du grosses Tier,
du flügsch so schnäll, du flügsch so höch und treisch no Passagier,
doch wänn du meinsch du seigsch de Gröscht, dänn tüschisch du dich bös,
mir stinked nöd, mir händ de Zyt und sind nöd so nervös.

De Strassebutzer seit zum Bankdiräkter: grosse Maa,
du chasch din Chlotz und din Palascht mitsamt em Schwümmbad ha.
Doch wänn du meinsch, du seigsch de Gröscht, dänn tüschisch du dich schier,
mer händ de friede, händ de Plausch und sind doch chnocheschtier.

D' Reklame selt zu jedem Mänsch: Wotsch glückilch sy, dänn chauf,
gang mit de Zyt und chrampf echli, chauf jede Hit, drum lauf.
Doch wänn dänn melnsch, jetzt seigsch de Gröscht, dänn tüschisch du dich bös,
dänn wer scho hät, de wott no meh, und das macht nervös.

De David selt zum Boxer Clay: Du Fätze vo Statur,
es schtuned all, du bisch en Protz, doch i de Muskle nur.
Und wänn du meinsch, du seigsch de Gröscht, dänn tüschisch du dich schwär,
dänn wie's mir schint, isch doch dis Härz und au dis Hirni läär.

Wänn jede meint, er seig de Gröscht und müess am Meischte ha,
dänn fangt de Nyd und au de Stryt all Tag vo vorne aa.
Wänn merked d'Mänsche endllch ächt, dass jede gläbt will ha?
Am beschte isch's, mir warted nöd und fanged hüt scho a.